Frequently asked Questions FaQ

                                                    Gibt es  auch Körper eigene Cannabinoide ?

Unser Endocannabinoidsystem im ZNS bessitzt mind.  2 Cannabinoidrezeptoren.

Körper eigene Cannabinoide sind              ENDOCANNABINOIDE                                        

                                                                                      |

                                                                                      |

                                                                                      |

CB1 Rezeptoren > im  Hippocampus/

                                                          CB2 Rezeptoren   in  Immnunsystemzellen

 

Endocannabinoide:

- Anandamid   ( Arachidonylethanolamid)   bindtet sich an  TRPV-1-Rezeptoren (Vanilloid-Rezeptonen)    sowie  an Cannabisrezeptoren.

-   2-Arachidonylglycerol   aktivert CB1- und CB“-Rezeptoren. 

-   O-Arachidonylethanolamid (Virodhamin) wirkt als CB1-Antagonist und CB2-Agonist.

 

 

Wie wirkt eine der 850 Sorten der neuen Automatikpflanzen , und was bedeutet Automatikpflanze ?

 

Kanadischer frostbeständiger Cannabis, "Ruderalis" ruft mit seinem 20%-Anteil im Hybrid die automatisch eintretende Blütephase hervor. Er blüht dann (Licht unabhängig) automatisch.

Automatikplanze = z.B. Genotyp Northern Light x Geno Amnesia Haze x Genotyp Ruderalis.

                                                 Berechnung DNA-Anteil:

DNA: z.B.Northern Light 100% Indica/ Amnezia Haze 100% Sativa/Kanad Cannabis 100%Ruderalis,

Herstellerberechnung/Auszeichnung des Polyhybrids:  ["50% Indica + 50% Sativa / Auto / Fem."] >

 unsere  Umrechnung als Hybrid inkl. Ruderalis-Anteil: feminisierter "50:50 Auto-Hybrid" = real:

- "40% North L   x    40% Amn H    x    20% Cannabis Ruderalis"-  Feminized -Automatic" - Hybrid Parameter: 

 THC very high v / CBD low v /indoor 350Gr m2 v /+ 170 cm v /Auto/fem. v / 50 Indica :50 Sativa v /5-6 Weeks v /all Year v / low Temp- resistant  v / low Light- resistant v /wet - resistant v /overdung-resistant v / dry -resistant v / desease-resistant v / mould-resistant v /  fast germination v / Price-Performance-Status best v / fast grow v / 

Dr. Voss

 

- physische Betäubung

- psychische Relaxans

- zerebrale Relaxans

 

Wirkungen:

I). Sofortiges Abklingen bis Verschwinden der Schmerzen 

II). Wirkdauer, 9 h - 12 h / 1,5 Gr. / 24% THC / CBD gering /  nur auf Ärztl. Rezept 

oder CBD-Variante: Wirkdauer, 8 h / 1,5 Gr. / 0,1% THC / CBD 12% / Rezept frei

 

Psychische Nebenwirkungen:

I). Partielle Vergesslichkeit, - klingt nicht ab

II). gesteigerter Appetit, - klingt ab

III). gesteigerte Euphorie, - klingt nicht ab

IV). Serotonin-Augen, - klingt ab

V). Enzephalogramm Gehirnwellenmuster  Alphazustand, - klingt nicht ab

VI). Relaxans sehr stark, - klingt nicht ab

VII). Fahrtauglichkeit gem. §§ 24a StVG  genehmigt und vorhanden, - nach Eingewöhnungsphase

  

Physische Nebenwirkungen:

- nicht bekannt

 

Kontraindikationen:

- Alkohol

- Johanniskraut-Extrakt (Antidepressivum)

 

Wechselwirkungen: [1]

- Bei gleichzeitiger Verabreichung von Cannabinoiden wurden Wechselwirkungen mit folgenden Substanzen beobachtet: Amphetamine, Kokain, andere Sympathomimetika, Atropin, Scopolamin, Antihistaminika, andere Anticholinergika, Amitriptylin, Amoxapin, Desipramin, andere trizyklische Antidepressiva, Barbiturate, Benzodiazepine, Lithium, Opioide, Buspiron, Muskelrelaxanzien, ZNS hemmende Substanzen, Disulfiram, Fluoxetin , Antipyrine, Theophyllin , Naltrexon.

[1] zu Wechselwirkungen, Quelle: cannabis aerzte, 2019


Ist  es für eine Schmerztherapie egal, ob deren Wirkstoffe von einer Indica- oder einer Sativa-Pflanze

erzeugt wurden ? 

Es sind 6 Cannabis-Sorten bekannt

INDICA Pflanze SATIVA  Pflanze                       

- physische Betäubung

- psychische Betäubung

- zerebrale Betäubung, 8 Hz Alpha bis 4 Hz Theta *

 

CBD Pflanze

- physische Betäubung

- psychische Wirkung, keine

- zerebrale Wirkung,

Normalzustand verbleibt bei 30  Hz Beta

Alltagsbelastung

 

Polyhybrid Pflanze

- physische Betäubung

- psychische Relaxans

- zerebrale Relaxans, 8 Hz Alpha

 - physische Betäubung

 - psychische Präsenz

 - zerebrale Stimulanz, 8 Hz Alpha

 

RUDERALIS Pflanze

- physische Wirkung, keine

- psychische Wirkung, keine

- zerebrale Wirkung, verbleibt 30 Hz Beta 

 

HYBRID Pflanze

- physische Betäubung

- psychische Relaxans

- zerebrale Relaxans, 8 Hz Alpha 

------------

Quelle: Voss,

aus Vortrag an der Univ. Hamburg,

Forschungsgebiet "Musikpsychologie",

Thema: "Gehirnwellenmuster-Reaktionen".-  

(*) Gehirnwellenmuster, Reizstrom-Richtungsänderung, (Hz):

Beta / 14-100 Hz 

Normalzustand, wach, Fokus eher nach außen gerichtet
Alpha / 8-13 Hz:
entspannt, passiver, unfokussierter, Ruhe, stressfrei
Theta / 4-8 Hz:
tiefe Entspannung, Schläfrigkeit, Meditation, Hypnose, „Dämmerzustand“ zwischen Wachen und Schlafen, REM-Phase, starke Beruhigung des Körpers, der Gefühle und Gedanken, außergewöhnliche mentale Klarheit, verbunden mit einem Gefühl spiritueller Kraft, lebhafte Bilder, Kindheitserinnerungen, Zugang zum Unterbewusstsein, verborgenem Wissen, Kreativität, PSI-Erfahrungen
Delta / unter 4 Hz:
traumloser Tiefschlaf, regenerierend, hohe Ausschüttung von heilendem Wachstumshormon.


                         Wie nehmen sich  die Wirkungen und Nebenwirkungen einer Cannabis-

                        (auch: Kannabis) Schmerztherapie aus ? 

Wirkungen:

I). Abklingen bis Verschwinden der Schmerzen 

II). Wirkdauer, 8 h / 1,5 Gr. / 22% THC / CBD gering / nur auf Ärzl. Rezept 

       oder CBD-Variante: Wirkdauer, 8 h / 1,5 Gr. /0, 1% THC / CBD 12% / Rezept frei

 

Psychische Nebenwirkungen:

I). Partielle Vergesslichkeit, - klingt nicht ab

II). Appetit, - klingt ab

III). Euphorie, klingt nicht ab

IV). Serotonin-Augen, klingt ab

V). Enzephalogramm Gehirnwellenmuster Alphazustand, klingt nicht ab

VI). Relaxans: stark, klingt nicht ab

 

Physische Nebenwirkungen:

- nicht bekannt

 

Kontraindikationen:

- Alkohol

- Johanniskraut-Extrakt 

- weitere


Wechselwirkungen

Die besonderen Eigenschaften der Terpene ermöglichen medizinisch nutzbare Synergien mit anderen Pflanzenstoffen, was in Bezug auf die Familie der Cannabinoide auch mit dem Sammelbegriff „Entourage-Effekt“  bezeichnet wird. Terpene können demnach die Wirkung der Cannabinoide auf verschiedene Weise beeinflussen und umgekehrt. Dies geschieht über verschiedene Mechanismen: pharmakokinetische Effekte können Bioverfügbarkeit und Löslichkeit therapeutisch nutzbarer Bestandteile verbessern. Außerdem kann es durch den Entourage-Effekt zu einer kombinierten Wirkung auf verschiedene therapeutische Zielstrukturen kommen. In diesem Zusammenhang wird von Cannabisblüten bzw. Cannabisblüten-Vollextrakten auch als „synergistic shotguns“ (synergistische Schrotflinten) gesprochen, im Gegensatz zu monoextrahierten Einzelsubstanzen (z.B. THC oder CBD), sog. „silver bullets“.

Der Entourage-Effekt kann therapeutisch gewünschte Effekte auf der Basis einer selektiven und gezielten Cannabisblüten-Wahl verstärken, ergänzen und/oder unerwünschte Nebeneffekte abschwächen. Die Gesamtheit aller arzneilich wirksamen Substanzen der Cannabisblüte ähnelt dabei einem „Symphonieorchester, in dem viele Musiker die Melodien der Solisten unterstützen und harmonisieren“ (Russo, 2016).

Ein bekanntes Beispiel für die Modulation der Wirkung von Cannabinoiden durch Terpene ist das Myrcen, das z. B. auch in Hopfen und Mango in größeren Mengen enthalten ist. Myrcen wirkt leicht sedativ und muskelrelaxierend und wird im Zusammenspiel mit THC oft für das sogenannte „couch-lock“-Phänomen verantwortlich gemacht. Dieses Phänomen beschreibt einen Zustand tiefer körperlicher Entspannung, der, je nach Konsument, Situation und medizinischer Fragestellung, als mehr oder weniger angenehm empfunden werden kann.

Limonen, ein weiteres häufiges Terpen in Cannabisblüten hat anxiolytisch Potential  und kann damit der teilweise als unangenehm empfundenen Psychoaktivität des THC entgegenwirken, während das Terpen Pinen in der Lage ist, Gedächtnisleistungen zu verbessern und damit Cannabinoid-assoziierte Einschränkungen in diesem Bereich zu reduzieren.

 

Quelle zu "Wechselwirkungen": Deutsches Institut für Medizinal-Cannabis-Forschung


                                                          Welches sind die Pflanzlichen Cannabinoide ?

PHYTHOCANNABINOIDE

- Delta-9-Trans-Tetrahydrocannabinol (THC)

 

Das THC ist eines der am besten erforschten Cannabinoide aus der Cannabispflanze. Diesem Cannabinoid wird auch die psychoaktive Wirkung zugesprochen. In der Cannabispflanze selbst liegt THC hauptsächlich als THC-Säure (THCA) vor. Erst durch die Decarboxylierung und Trocknung der Pflanze entsteht THC. Bisher ist der volle Wirkmechanismus von THC noch nicht geklärt. Das Cannabinoid dockt an die Rezeptoren CB1 und CB2 an. Bindet sich THC an die CB1-Rezeptoren, so hat dies Auswirkungen auf das ZNS, was Glücks- und Entspannungsgefühle auslösen und zur Schmerzlinderung beitragen kann. Zudem konnte in Tiermodellen gezeigt werden, dass THC auf die 5-HT3-Rezeptoren antagonistisch wirken, die am Brechreiz beteiligt sind.

 

- Cannabidiol (CBD)

_______________________________________________________________________________ 

CBD ist in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Es handelt sich hierbei um ein nicht psychoaktives Cannabinoid, dass vorwiegend im oberen Teil der Cannabispflanze vorkommt. In der Cannabispflanze selbst liegt CBD als Säure vor (CBDA). Umgewandelt wird es erst durch Erhitzung. 

Tetrahydrocannabinolsäure (THCA)

THCA wird  durch Decarboxylierung in das psychoaktive THC umgewandelt wird. Die Cannabinoidsäure ist hingegen nicht psychoaktiv. Spanische Forscher stellten im Jahr 2017 fest, dass THCA ein neuroprotektives Potenzial aufweist. Infolge dessen scheint es für die Behandlung von verschiedenen Erkrankungen wie Alzheimer, Multipler Sklerose, Huntington, und Morbus Parkinson interessant zu sein – und das ohne psychoaktive Wirkung.

Tetrahydrocannabivarin (THCV)

THCV besitz eine ähnliche Struktur wie THC und bindet sich ebenfalls an die CB1 und CB2 Rezeptoren. Forscher fanden heraus, dass THCV – abhängig von der Dosierung – eine agonisierende oder aber antagonisierende Wirkung auf den CB1 Rezeptor haben kann. So scheinen kleine Mengen THCV den Rezeptor zu blockieren (antagonisieren) und höhere Mengen ähnlich wie THC einen agonisierenden Effekt zu haben. Dementsprechend kann THCV als weiteres psychoaktives Cannabinoid angesehen werden.

 

 

Tetrahydrocannabinolsäure (THCA)

THCA ist eine Cannabinoidsäure, die durch Decarboxylierung in das psychoaktive THC umgewandelt wird. Die Cannabinoidsäure ist hingegen nicht psychoaktiv. Spanische Forscher stellten im Jahr 2017 fest, dass THCA ein neuroprotektives Potenzial aufweist. Infolge dessen scheint es für die Behandlung von verschiedenen Erkrankungen wie Alzheimer, Multipler Sklerose, Huntington, und Morbus Parkinson interessant zu sein – und das ohne psychoaktive Wirkung.

Tetrahydrocannabivarin (THCV)

THCV besitz eine ähnliche Struktur wie THC und bindet sich ebenfalls an die CB1 und CB2 Rezeptoren. Forscher fanden heraus, dass THCV – abhängig von der Dosierung – eine agonisierende oder aber antagonisierende Wirkung auf den CB1 Rezeptor haben kann. So scheinen kleine Mengen THCV den Rezeptor zu blockieren (antagonisieren) und höhere Mengen ähnlich wie THC einen agonisierenden Effekt zu haben. Dementsprechend kann THCV als weiteres psychoaktives Cannabinoid angesehen werden.

Cannabidiolsäure (CBDA)

Wenn die Cannabispflanze wächst, produziert sie natürliche Säuren wie das THCA oder eben das CBDA. Erst durch die Decarboxylierung wird CBDA in CBD umgewandelt. Dem CBDA wird in der Forschung aktuell nicht viel Aufmerksamkeit zuteil. Es wird aber angenommen, dass CBDA ein gewisses Gesundheitspotenzial aufweist und entzündungshemmend wirken kann.

Cannabidivarin (CBDV)

CBDV ist das Propyl-Pendant zu CBD sowie das Pendant von THC das THCV ist. Ebenso wie CBD ist auch CBCV nicht psychoaktiv. Im Jahr 2013 führten Wissenschaftler der University of Reading in Großbritannien eine Studie an Mäusen und Ratten durch. CBDV-reiche Extrakte können demnach stark krampflösende Eigenschaften haben.

Cannabichromen (CBC)

CBC ist nicht psychoaktiv und entsteht durch die Umwandlung mithilfe von Enzymen aus dem Vorgängerstoff CBG. Es ist bisher noch nicht geklärt worden, ob CBC eine Wirkung auf die Cannabinoidrezeptoren hat. Jedoch wird angenommen, dass CBC unterschiedliche pharmakologische Wirkungen besitzt und die Effekte von THC und weiteren Cannabinoiden unterstützt.

Cannabinol (CBN)

CBN wirkt leicht psychoaktiv und ist ein Oxidationsprodukt von THC. Vermutlich wirkt sich CBN schwach antagonistisch auf die Cannabinoidrezeptoren aus. Es wird davon ausgegangen, dass CBN eine beruhigende, antibakterielle und Augeninnendruck senkende Wirkung besitzt.

Cannabigerol (CBG)

Beim CBG wird vermutet, dass es an die CB1-Rezeptoren andockt und dort antagonistisch gegenüber verschiedenen Cannabinoiden wie THC wirkt. Auch an den CB2-Rezeptor soll sich CBG binden. Die therapeutisch Wirkung von CBG ist noch nicht vollständig geklärt, es soll jedoch entzündungshemmend auf Darmerkrankungen, gegen Übelkeit und Erbrechen, antibakteriell, Augeninnendruck senkend sowie schmerzlindernd wirken.

Cannabicyclol (CBL)

Über das Cannabinoid CBL ist bisher wenig bekannt. Forscher fanden heraus, dass sich CBL in seiner Struktur von anderen Cannabinoiden unterscheidet. Zudem ist CBL ein Abbauprodukt von dem Cannabinoid CBC. Auch das therapeutische Potenzial von CBL ist nicht ausreichend erforscht und  bezitzt nur eine geringe biologische Aktivität.

 

Quelle zu "Phytocannabinoide": cannabis-aerzte, 2019


Warum funktioniert Prof. Dr. Zimmer ´s   hoffnungsvolle Cannabis-Forschung bezügl. Demenz, nicht  mit anderen Medikamenten ?

 

Diese Forchung des Excallensclusters der  Univ. Bonn wird für unser Leben und das  unserer Familien noch äußerst wichtig werden ! Weil wir ein eigenes Endocannabinoidsystem besitzen mit den entsprechenden Rezeptoren.  Körper eigene Cannabinoide und  Rezeptoren lassen sich demnach durch von außen zugeführte Cannabinoide stimulieren. Da diese auch für unser Gedächtnis zuständig sind, und die Stimulanz zu Rezeptor-Neubildungen führt, konnte ( zunächst im Tierversuch)  die Demenz nicht nur geheilt,  sondern R Ü C K G Ä N G I G gemacht werden, bis hin zur Gedächtnis-Höchstleistung !

Selbst das Cortex-Gewebe der entsprechenden Regionen war komplett erneuert.

Die Tragweite dieser Entdeckung wird zur Zeit erst voll realisiert. Patienten-Versuche folgen.

Man untersucht bereits, ob sich so ggf. Alterungsprozesse beeinflussen lassen.

Anderweitige Universitäre Studien beschäftigen sich derweil mit der Thematik "Cannabis als Allheilmittel".  Die Westfälische Landwirtschaftsministerin sprach von "großer Hoffnung"........

Hierdurch kann Cannabis eines der wichtigsten Medikamente aller Zeiten werden.

Bitte unternehmen Sie das Ihrige, um diese  Forschungen auf jede Art, die Ihnen möglich ist, zu unterstützen.- Sollte Sie demente Angehörige haben, verfolgen Sie Prof. Zimmer´s

Forschung und informieren Sie Ihrem Arzt über diese Forschung  und eine mögliche damit einhergehende Mikrodosierung.


Was ist der Unterschied zw. einem F1-Hybriden und einem Polyhybriden ?

 

Wenn in der Saatgut-Produktion eine besondere Pflanze , weiblich, weiterentwickelt werden soll, kann man sie mit sich selbst zurückzüchten  , indem man ein Exemplar mittels Stress

zum Hermaphroditen wandelt, welche(r) alsdann eine feminine Pflanze, oder sich selbst bestäubt, so entsteht ein F1. Ebenso wenn eine Landrasse, z. B. "Kush" mit z.B. Cannabis Ruderalis gekreuzt wird. Bei einem Polyhybriden hätten wir  im ersten Schritt - vier -  Landrassen gekreuzt zu - je zwei  - F1-Typen. (L1 x L2 = F1 // L3 x L4 = F1) . Danach im zweiten Schritt die verschiedenen  F1 untereinander F1 x F1). Später können daraus immer neue und leistungsfähigere Polyhybride entstehen. Ab März 2020 kommen aus Übersee und Holland sowie Spanien neue Hochleistungssorten, welche für Patienten und Krankenkassen sowie Staatl. Cannabis-Abnehmer interessant sind. 


Was ist der Unterschied zwischen Phäno- und Genotyp ?

 

Der Genotyp sagt uns etwas über seine genetische Abstammung, der Phänotyp ist die Ausprägung, bzw. Erscheinung der Pflanze. 


Ist "Azteken-Salbei" eine dem Cannabis in der Wirkung ähnliche Pflanze ?

Nein.

Azteken-Salbei  enthält Salvinorin A, welches an den Opioid-Rezeptoren andocken kann.  

Salvinorin A ist zunächst die mit Abstand stärkste psychotrope Substanz die der Menschheit bekannt ist. Bereits 20 bis 80  Millionstel Gramm können den Puls rasch unabänderlich auf 180 bis 200 Schläge/Min. steigen lassen und so den Herztod herbeiführen. Die Pflanze stammt aus Südamerika.


Könnte "Canabusiness" ein Studienfach werden ?

Das ist es bereits.

Siehe Cannabis-Universität der Universität Oakland.

www.oaksderdam.com

Man erörtert das Marktpotential. In Business-Plänen  kommt es darauf an, wie plausibel und logisch das Marktpotenzial berechnet wird. Hierbei eignet sich die Darstellung des Marktes in folgende Teilbereiche: TAM (Total Available Market), SAM (Serviceable Available Market) und SOM (Service Obtainable Market).


Was bedeutet CO2- Düngung ? 

Am Tag kann durch die photosynthetische Aktivität der Pflanzen die Luft im Gewächshaus schnell an CO2 verarmen. Um Ertragseinbußen durch CO2 -Mangel zu verhindern, wird die Luft regelmäßig ausgetauscht, oder es wird CO2 zugesetzt. Eine solche CO2 -Düngung wird im Cannabisanbau oft betrieben.

Durch die Verwendung von qualitätsgesicherten Kultursub­straten mit einheitlicher Wasserhalte- und Ionenaustauschkapazität und von qualifiziertem Wasser und Nährstoffen werden die Anbaubedingungen extrem standardisiert. Zudem kann eine Akkumulation von Schwermetallen in der Droge praktisch ausgeschlossen werden. Die Bewässerung und Düngung mit definierten Nährlösungen, die für die einzelnen Entwicklungsstadien angepasst sind, gewährleistet eine standardisierte und bedarfsgerechte Pflanzenernährung.

In einem Gewächshaus lassen sich also sämtliche Umweltfaktoren wie Lichtquantität, Beleuchtungsdauer, Wasser, Nährstoffe und CO2 -Gehalt der Luft reproduzierbar einstellen. Bei hochtechnisierten Gewächshäusern kommen prä­zise Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsregelungen hinzu.

Der Anbau von medizinischem Cannabis in Gewächshäusern ist bestens geeignet, um standardisiertes Ausgangs­material für die Herstellung von normierten pflanzlichen Zubereitungen, wie Extrakten, zu erzeugen. GW Pharmaceuticals kultiviert ihr Cannabis für die Herstellung des Cannabis­extrakts Sativex® in Gewächshäusern. Auch wenn dem Autor keine Studien bekannt sind, ist es durchaus denkbar, dass es mit modernen, hochtechnisierten und vollklimatisierten Gewächshäusern möglich ist, Cannabisblüten zu kultivieren, die von Charge zu Charge Cannabinoide in einem engen Gehaltsbereich bilden.

 

Quelle zu "CO2-Düngung": Deutsche Apothekerzeitung


Was ist unter kontrollierten Bedingungen zu verstehen ?

Cannabispflanzen werden unter vollständiger Klimakontrolle angebaut. Filter- und Schleusensysteme verhindern, dass Schädlinge und Sporen eindringen. Zum gießen wird  sterilisiertes Wasser aus einer pharmazeutischen Umkehrosmoseanlage benuzt. Qualitätsstandards: GACP und GMP.
GACP (vom Englischen: Good Agricultural And Collection Practise, auf Deutsch: Gute Praxis für die Sammlung und Anbau von Arzneipflanzen) beschreibt wie Pflanzen, die für den medizinischen Gebrauch vorgesehen sind, angebaut werden sollen, - nach einer Monographie des BfArM.
GMP (vom Englischen: Good Manufacturing Practice, auf Deutsch: Gute Herstellungspraxis für Arzneimittel) regelt genauestens, wie Arzneimittel in Deutschland und er EU herzustellen sind. Alle Arbeitseinweisungen und Dokumentationen, Testergebnisse und Sendungen an die Apotheken unterliegen genauen Vorgaben und ständigen Kontrollen zum Schutz der Patienten.[1]
[1] Quelle: "Demecan".


Wie wirkt Cannabis als Schmerzmittel ?

Cannabis schaltet  den Schmerz nicht aus (wie ein Opiat), sondern der Schmerz entfernt sich

durch das extreme Wohlbefinden. Schmerzpatient A.: "Mit Beginn der Cannabis Therapie

wurde mein Leben wieder lebenswert1".

 

(Anm.: Dieser Patient A. hatte ca. 6 bis 7 schwere Wirbelsäulen-Operationen hinter sich. Der Rücken 

war der gesamten Länge nach aufgeschnitten, und vernäht. Auf den vielen Röntgenbildern war

die  in die Wirbelsäule eingelassene stählerne Stützsäule zu sehen, deren  Befestigungsbolzen immer wieder brachen.  Der Patient wollte letztlich so nicht weiterexistieren. Auch die Opioide

waren keine Dauerlösung . Doch dann lernte der Schmerzpatient die Schmerzlinderung in der Cannabistherapie, durch extremes Wohlbefinden, kennen. Mit Beginn derselben  erwog der Patient auch nicht mehr, Bolzen operativ wieder befestigen zu lassen).

-------------

1 Vgl.  "Schmerz lass nach", 3-SAT-TV, 10.04.2019, Patienten- Interview. 


Wird in Israel tatsächlich -  jedem -  Senior in Altersheimen dauerhaft Cannabis verordnet ?

Jawohl.

Auch wir haben die entsprechende TV-Dokumentation zur Kenntnis genommen.

Wer das Pharmazeutikum nicht inhalieren kann, dem wird es über das Essen verabreicht.

Nach dem dortigen Erkenntnisstand resultieren daraus 3 wesentliche Ergebnisse: 

1) Die älteren Menschen bleiben dadurch  länger gesund. 2) Sie leben länger.

3) Es ist insgesamt eine frohe Stimmung zu verzeichnen.


Sollte Cannabis legalisiert werden ?

Dies ist eine rhetorische Frage.

Cannabislegalisierung:             ja      0        //        nein     0

 Sie müssen hilflos zuschauen wie Ihr lieber Angehöriger  zunehmend dement wird .  Nichts konnte das bislang aufhalten. Doch 2019 taucht am Horizont  der Verzweiflung eine Hybridpflanze auf um Ihrem Lieben zur Seite zu stehen  und sich daran machen, ihm zu helfen.  Die mächtigste Pflanze der Welt. Cannabis. Sie könnte  ihren oder seinen Zustand  verbessern.  Mit Hilfe von Prof. Zimmer´s Forschung (Univ. Essen) zur Cannabis-Mikrodosierung, die zumindest im Tierversuch eine „Rückgängigmachung“ der Demenz durch Cannabinoidrezeptor –Stimulation im Cortex-Gedächtnisareal bewirkte. Und darüber hinaus überraschend und unerwartet weiterlief bis zur Wiedererlangung der höchsten kognitiven Leistungsstufe. Und das bei sehr alten Tieren. Von der NRW-Landwirtschaftsministerin als „sehr hoffnungsvolle Forschung in die Zukunft …..“ beurteilt. Wenn nun der geplante Versuch am Menschen nur ansatzweise in dieselbe Richtung läuft, haben wir es wohl mit der wertvollsten Medizinalpflanze weltweit zu tun. Falls diese Forschung rasch unterstützt wird, dürfen wir alle gemeinsam große Hoffnungen hegen. Überlegen Sie nun bitte kurz und kreuzen Sie bitte an:  

                          Cannabislegalisierung:             ja  ?   0        //        nein  ?    0

Bei  „ja“   können Sie dies selbst im Vorfeld  tun: Sprechen Sie überall über Prof. Zimmer´s  Forschung und regen, wo immer es möglich ist,   Forderungen an,  welche eine zeitnahe Liberalisierung anstoßen.

DR. Hans-Christian Voss, M. A. / Medizinal Cannabis Deutschland  MeCaDt


Was tut der Deutsche Zoll bei einer Zollkontrolle bei EU-weiter Versendung von Cannabisstecklingen oder bei der Versendung von Cannabis-Samen für THC-Pflanzen ?

 

Zunächst ist der Deutsche Zoll diejenige Behörde, welche über die aktuelle gängige Rechtspraxis

stets genau unterrichtet ist. Auch über Novellierungen.  

Bei der Einfuhr und der  dazu gehörigen Zollkontrolle öffnet der Beamte die Versandware und kontrolliert, ob  1). dieses  Saatgut oder der Steckling mit den gerichtlich vorgeschriebenen

Warnhinweisen versehen sind. 2). Und ob  für alle Ware Umsatzsteuer entrichtet wurde.

Alsdann wird die Ware wieder verpackt und weiter versandt. -


Was passiert, wenn ein z.B. ein Blumengroßhandel  "A."  als Mitbewerber,  Behörden instrumentalisiert, um mit Hilfe des BtM-Ges.,  den freien Verkauf  Nicht-blühender Cannabispflanzen inkl. Rechtshinweis-Aufkleber zu stoppen ?

 

Zunächst hat der Gesetzgeber Obliegenheiten. Er muss z.B. veraltete Rechtsvorschriften

anpassen oder verändern. EU-Recht bricht nationales Recht. Lediglich Unterbestimmungen,   wie Gebühren,  dürfen - begründet - national abweichen. 

 

Dann würde das Rechtsgutachten eines Hamburgischen Fachanwalts für Europarecht zu Rate gezogen werden. Die Chance, in der  EU,  bei der  (kostenlosen) Durchsetzung von EU-Recht zu obsiegen, liegt statistisch bei ca. 86 Prozent. Es wäre auch nicht zu begründen, weshalb in Österreich

der Stecklingsverkauf stattfinden kann, und Deutschen Unternehmern dieses untersagt würde. Das Verfahren läuft einem Flussdiagramm ähnlich. Zunächst wird darauf abgestimmt,  ob und durch welche Vorschrift der Diskriminierte benachteiligt ist, und  ob  Schaden entsteht. Und wie die Diskriminierung abzuwenden sei. Dadurch würde sich eine kostenlose (Gegen-) Klage von Seiten des diskriminierten Cannabis-Betriebs empfehlen. Der Kläger A. würde über die neueste Rechtslage innerhalb der EU per Einschreiben informiert, um ihm Gelegenheit zur Rücknahme zu geben. Bei Nichtrücknahme würde auf Diskriminierung geklagt sowie auf Behinderung des freien Warenverkehrs und Verzerrung des Wettbewerbs. 

A. muss nun der Vorschrift folgen, sich einen Fachanwalt für Europarecht zuzulegen. 

Sofern die Benachteiligung gegenüber Österreichischen Unternehmen bestätigt würde,

Müsste Partei  A. zunächst die durch sie beschlagnahmten Pflanzen wieder zurückbringen lassen,

die Anwaltskosten des Cannabispflanzenherstellers tragen, sowie die Auslagen und merkantilen Schadenersatz für temporären Vorentalt leisten. Hernach wird vermutlich  A. vom Vorwurf

der Behinderung des freien Warenverkehrs mit (empfindlichsten Strafen) herunterkommen,

da sich A. auf das BtMG berief. Nun muss A. seinen EU-Anwalt bezahlen, der ggf. von den abgewendeten Strafen entsprechende BrAGO - Gebühren in unkalkulierbarer Höhe fordern wird.

Danach muss sich A. dem Vorwurf der Wettbewerbs-Verzerrung stellen.

Alsdann  wird A. vermutlich  vom Vorwurf  der Verzerrung des Wettbewerbs mit (empfindlichsten Strafen)  herunterkommen, da sich A. auf das BtMG berief. Nun muss A. seinen EU-Anwalt erneut bezahlen, der ggf. von der zweiten abgewendeten Strafe entsprechende BrAGO - Gebühren in unkalkulierbarer Höhe fordern wird. -

----------------

Anm.:

Hersteller Nicht-blühender Cannabispflanzen zahlen in Österreich Steuern in Millionenhöhe,

mit denen man dort Krankenhäuser baut. Stecklings-Hersteller ermöglichen mit ihren Produkten überhaupt erst die Durchführung der neuartigen hoffnungsvollen  Demenzforschung (mittels Cannabis-Mikrodosierung). Durch widersprüchliches Recht, national vs. EU, sind Kläger und Beklagte gleichermaßen erpressbar geworden, siehe oben. Dieser Zustand ist nicht hinnehmbar. 

Warum sollte ein Deutscher Betrieb nicht im gleichen freien EU-Warenverkehr mit Rechts -gemäßen

Produkten  den gleichen Wettbewerb bestreiten dürfen ? Der  Deutschen Cannabis Agentur

kämen diese neuen Urteile des Österreich. Oberlandesgerichts, II). Instanz,  gelegen, da hierdurch

eine Belieferung der neuen Deutschen staatl. Beschaffer mit Steck- oder Setzlingen,

sogar EU-weit möglich wäre. Und so eine zeitnahe Produktion begänne, auf welche Deutsche

Patienten dringend warten, da hier an ausländichen Produkten noch immer ein Mangel herrscht. 


Worin liegt der Unterschied zwischen hydroponischem- und aeroponischem Anbau ?

 Beim ersteren hängen die Wurzeln im Wasser und werden dort Nährstoff-versorgt,

beim letzteren hängen das Wurzelwerk über einem Luftnetz,  hier werden sie mit Nährstoff-

Aerosolen besprüht.  


Wozu sollte beim Cannabis eine Decarboxylierung eingeleitet werden, und wie wird diese durchgeführt ?

Bei der Decarboxylierung wird vom unwirksamen (sauren) THCA ein Molekül abgespalten, so entsteht THC. 1) Bei der Verbrennung: Mit 400° bis 800° Grad nach wenigen Sekunden.

Verlust: Mittel. Nachteil: Entstehung von Dioxinen und Furanen.

2) Wasserbad: 100° Grad, 2 Stunden. Cannabis in Öl/Fett einlegen und isoliert in das Wasserbad eingeben. Absieben. Verlust: Gering. Nachteil: Kein. 3) Backen: 110° Grad. Cannabis in Öl/Fett einlegen, 1,5 Stunden im Ofen erhitzen. Absieben. Verlust: Gering. Nachteil: Kein.