ZUKÜNFTIGE SCHULUNGEN zur Cannabis-Fachverkäufer*in

Jahr 2024:

Nach einer Cannabis-Freigabe müssen  Cannabis-Fachverkäufer Schulungen absolvieren um ihre obligatorischen Beratungen durchführen zu dürfen.

Diese Schulungen können von Behörden und Privatpersonen bei uns angefragt werden.

Wir bieten ein sehr ausführliches Konzept zu allen relevanten Anforderungen.

(Sollte eine solche Schulung einem behördlichen

Vorbehalt unterliegen, nachdem die neuen Vorschriften erlassen wurden, werden wir diesbezüglich um Anerkennung unseres Lehrplans nachsuchen).


Diese sensationelle neue Forschungs-Leistung des Excellensclusters der  Universität Bonn, von

Prof. Dr. rer. nat. Andreas Zimmer
Institut für Molekulare Psychiatrie, veröffentlicht u.a. im Deutsche Ärzteblatt,   erreichte uns. Der Artikel wurde  ungekürzt  im Interesse vieler Patienten eingestellt.

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 Cannabis kehrt Alterungsprozesse im Gehirn umForscher der Uni Bonn versetzen die Gedächtnisleistung von Methusalem-Mäusen in ein Jugendstadium zurück

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Mit zunehmendem Alter nimmt die Gedächtnisleistung ab. Cannabis kann diese Alterungsprozesse im Gehirn umkehren. Das zeigen Wissenschaftler der Universität Bonn mit ihren Kollegen der Hebrew University (Israel) an Mäusen. Alte Tiere konnten durch eine längere niedrig dosierte Behandlung mit einem Cannabis-Wirkstoff in den Zustand von zwei Monate jungen Mäusen zurückversetzt werden. Dies eröffnet zum Beispiel für die Behandlung von Demenzerkrankungen neue Optionen. Die Ergebnisse werden nun im Fachjournal „Nature Medicine“ vorgestellt.

Wie jedes andere Organ altert auch unser Gehirn. In der Folge nimmt mit zunehmendem Alter auch die kognitive Leistungsfähigkeit ab. Dies bemerkt man beispielsweise dadurch, dass es schwerer wird, Neues zu erlernen oder mehreren Dingen gleichzeitig Aufmerksamkeit zu widmen. Dieser Prozess ist normal, kann aber auch Demenzerkrankungen befördern. Schon lange suchen Forscher nach Möglichkeiten, diesen Prozess zu verlangsamen oder gar umzukehren.

Das ist Wissenschaftlern der Universität Bonn und der Hebrew Universität Jerusalem (Israel) bei Mäusen nun gelungen. Diese Tiere haben in der Natur nur eine relativ kurze Lebenszeit und zeigen bereits im Alter von zwölf Monaten starke kognitive Defizite. Die Forscher verabreichten Mäusen im Alter von zwei, zwölf oder 18 Monaten über einen Zeitraum von vier Wochen eine geringe Menge an THC, dem aktiven Inhaltsstoff der Hanfpflanze (Cannabis).

Danach testeten sie das Lernvermögen und die Gedächtnisleistungen der Tiere – darunter zum Beispiel das Orientierungsvermögen und das Wiedererkennen von Artgenossen. Mäuse, die nur ein Placebo verabreicht bekamen, zeigten natürliche altersabhängige Lern- und Gedächtnisverluste. Die kognitiven Funktionen der mit Cannabis behandelten Tiere waren hingegen genauso gut wie die von zwei Monate alten Kontrolltieren. „Die Behandlung kehrte den Leistungsverlust der alten Tiere wieder komplett um“, berichtete Prof. Dr. Andreas Zimmer vom Institut für Molekulare Psychiatrie der Universität Bonn, Mitglied des Exzellenzclusters ImmunoSensation.

Jahrelange akribische Forschung

Dieser Behandlungserfolg ist das Ergebnis jahrelanger akribischer Forschung. Zunächst haben die Wissenschaftler herausgefunden, dass das Gehirn viel schneller altert, wenn Mäuse keinen funktionsfähigen Rezeptor für THC besitzen. Bei diesen sogenannten Cannabinoid 1 (CB1) Rezeptoren handelt es sich um Proteine, an die Substanzen andocken und dadurch eine Signalkette auslösen. CB1 ist auch der Grund für die berauschende Wirkung von THC in Cannabis-Produkten, wie Haschisch oder Marihuana, die sich an den Rezeptor anlagern. THC ahmt die Wirkung von körpereigenen Cannabinoiden nach, die wichtige Funktionen im Gehirn erfüllen. „Mit steigendem Alter verringert sich die Menge der im Gehirn natürlich gebildeten Cannabinoide“, sagt Prof. Zimmer. „Wenn die Aktivität des Cannabinoidsystems abnimmt, dann finden wir ein rasches Altern des Gehirns.“

Um herauszufinden, was die THC-Behandlung alter Mäuse genau bewirkt, untersuchten die Forscher das Gehirngewebe und die Genaktivität der behandelten Mäuse. Die Befunde waren überraschend: Die molekulare Signatur entsprach nicht mehr der von alten Tieren, sondern war vielmehr jungen Tieren sehr ähnlich. Auch die Zahl der Verknüpfungen der Nervenzellen im Gehirn nahm wieder zu, was eine wichtige Voraussetzung für das Lernvermögen ist. „Es sah so aus, als hätte die THC-Behandlung die molekulare Uhr wieder zurückgesetzt“, sagt Zimmer.

Nächster Schritt: klinische Studie am Menschen

Die Dosierung des verabreichten THC war so niedrig gewählt, dass eine Rauschwirkung bei den Mäusen ausgeschlossen war. Cannabisprodukte sind bereits als Medikamente zugelassen, zum Beispiel für die Schmerzbekämpfung. Die Forscher wollen im nächsten Schritt in einer klinischen Studie untersuchen, ob THC auch beim Menschen Alterungsprozesse des Gehirns umkehren und die kognitive Leistungsfähigkeit wieder steigern kann.

Die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Svenja Schulze zeigte sich von der Studie begeistert: „Die Förderung erkenntnisgeleiteter Forschung ist unersetzlich, denn sie ist der Nährboden für alle Fragen in der Anwendung. Von der Maus zum Menschen ist es zwar ein weiter Weg, doch stimmt mich die Aussicht darauf, dass THC etwa zur Behandlung von Demenz eingesetzt werden könnte, außerordentlich positiv.“

Publikation: A chronic low dose of delta9-tetrahydrocannabinol (THC) restores cognitive function in old mice, Nature Medicine, DOI: 10.1038/nm.4311

Kontakt für die Medien:

Prof. Dr. rer. nat. Andreas Zimmer
Institut für Molekulare Psychiatrie
Universität Bonn

Kommentar

Seit 2017, in nur 2 Jahren, sind 27% aller Schmerzmittel, 29% aller Psychopharmaka, 30% aller Antispasmolytika bereits durch Cannabinoide ersetzt. 2020 haben 95% aller US-Ärzte das Cannabisblatt auf Ihrem Kittel aufgestickt. Dort sind Befürworter einer Prohibition aus allen politischen Lagern "verschwunden". In Kalifornien tragen die Cannabis-Steuereinnahmen bereits den gesamten Behörden- und Polizeiapparat. Rückwirkend gibt es zahllose Klagen gegen ehemalige Prohibitionsbefürworter wegen unterlassener Hilfeleistung bis hin zu Wettbewerbs-beschränkenden Absprachen......

Cannabis wird dort nun bei nahezu allen Erkrankungen grundsätzlich verordnet. Und zwar in Form von  Blüten,  Fachjargon "Synergistic Shotgun"  oder in Reinsubstanz "Silver Bullet". Das wird hier genauso passieren.  Kommentar zum Prof. Zimmer-Versuch: "Mikrodosierung":

Versuche zur Mikrodosierung laufen ebenfalls seit Jahren in Holland. Allerdings nicht wissenschaftlich, und nicht mit dem Ansatz, Demenzforschung voran zu treiben.

Zunächst sollte bei einer Demenz-Diagnose vom Hausarzt überprüft werden, ob sich unter verordneten Medikamenten auch "Anticholinergika" befinden, und diese ggf. ersetzen.

Häufig bessert sich das Symptom.  Hülfe dieser Schritt nicht, hätten man es mit einer tatsächlich vorhandenen Demenz zu tun, welche nicht durch Medikamente be- oder gefördert wurde.

Hier, bei dieser häufig auftretenden schweren Erkrankung  eine Besserung zu erzielen, hieße, uns allen zu helfen. Diese Forschung   kann deshalb gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. 

Prognose: - Das wird auf voller Breite funktionieren. - 

Sollte im eingewilligten Versuch mit Patienten auf synthetisches THC verzichtet und auf 

Naturpräparate zurückgegriffen werden,  fände zunächst eine Mikrodosierung mit geringen Dosen starker Blüten statt, oder mit mittleren Dosen schwacher Blüten.  Gem. §§ 32 StGB - Nothilfe -,  in Verbindung mit  §§ 16 OWiG, - Rechtfertigender Notstand -,  in Verbindung mit dem Forschungsbericht könnten Betroffene, mangels Alternative, abwägen, auf eigenes Risiko eine Eigenbehandlung  durchzuführen, oder eine Behandlung ihrer Angehörigen.  In 780 von 780 Fällen wurden Eigenbehandlungen von Deutschen Gerichten bereits genehmigt. Also ausnahmslos. Zumal 2019 Cannabis durch die WHO von der Liste der gefährlichen Pflanzen gestrichen wurde. Den alten Menschen läuft die Zeit davon ! Was können  sie denn tun, wenn niemand anders helfen kann oder will, und es keine alternativen Medikamente gibt ?  Was würden SIE SELBST denn  versuchen,  um Ihrem Angehörigen  diese zutiefst grauenvolle und hoffnungslose Notlage zu lindern, - jetzt, nachdem Sie Kenntnis dieser Forschung haben ? Kurzum:

MeCaDt spürt  derzeit in detektivischer Arbeit (holländischen und israelischen) Forschungen nach, (ohne hier Hoffnungen zu erwecken), wonach es angeblich schon  einen "Patienten 0" gibt, bei dem die o.g. "Rückgängigmachung" bereits erfolgreich gelungen  ist. Sollte sich dies nach Recherchen verifizieren, haben wir es bei Cannabis fortan mit einem der wichtigsten Rohstoffe der Menschheit zu tun.- Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass "Maria  Juana",  die heilige Jungfrau, > (Marihuana

oder Marijuana)  kein Bittsteller mehr ist, sondern deren Abwesenheit  einer schweren Strafe gleichkommt. 

Wir verfolgen weiter dieses Thema werden bei Vorlage neuer Informationen  berichten. 

MeCaDt