MeCaDt-Forschung

Müssen bez. des vorgeschriebenen Produktionsablaufs: "Klonung" die EU-Richtlinien der Good Food-Monographie des BfArM von ausländischen Cannabis-Produzenten eingehalten

werden ?

Nein.

Die "Good Food"-Richtlinie der EU zum Cannabisanbau, mit Monographie des BfArM

mit durchdachten Anbau-Vorschriften, verlangt, daß ca. 20 Klone pro Mutterpflanze

genommen werden sollen, damit gleichbleibende Qualität garantiert wird. Nun findet die MeCaDt-Forschung, daß ein Viertel bis ein Drittel der angebotenen Pharmazeutischen Cannabisprodukte in Deutschen Apotheken aus "Automatikpflanzen" (Polyhybride) gezogen werden, in welchen Anteile der Ruderalis zufinden sind. 

MeCaDt-Agrarforschng:   Von Automatikhybriden können

nur schwer Klone gezogen werden, das funktioniert  besser mit "Regulars", regulären feminisierten Pflanzen.  Polyhybridklone bringen sehr wenig Ertrag und bilden nur kleine Phänotypen.

Es lohnt daher selbst im kommerziellem Anbau  Pflanzen einzeln per (teurem) Samenkorn zu setzen. Unterschiede in Düngung und Licht beeinflussen Pflanzen mehr, als Leistungsunterschiede zwischen Klon und Korn. Der Anteil der produzierten Menge kann dann gelegentlich variieren,  jedoch bleibt die Qualität der  Blüten mit deren messbaren Trichomen pro mm2  gleich. Die Qualität kann hierdurch möglicherweise  sogar  verbessert werden, - durch die vielen angezüchteten Resistenzen !

 

(Qualitätstest: Es gibt A). den Organoleptischen Test, Geruch und Augenschein. B). Lupe mit Trichomen/mm2.  C).  Klebetest.  D). Geräusche geben über  Trockenheit Auskunft. E). Farbe. F). Kostproben-Test.  G). Chemischer Test.  H). Nachweistest. I). Labortest auf Gehalt). 

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Der Zeitverzug zwischen Einnahme und voller Wirkung eines  Cannabis-Schmerzpräparates

gibt  keine Auskunft über  die Qualität dieses Pharmazeutischen Produkts. -

Abbildung 1: Wirkungen von Endo- und Exocannabinoiden auf Thrombozyten (Bild vergrößern durch Klick)

Eine neue Ära therapeutischer Optionen existiert in Deutschland durch die Gesetzesänderung bzgl. medizinischen Cannabis im März 2017. Hiernach dürfen nun nach Artikel 4 § 31, Absatz 6 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB) chronische und schwerwiegende Erkrankungen, für die keine anderen effektiven Behandlungsoptionen bestehen oder alle vorhandenen Optionen ausgeschöpft sind, mit Medizinalcannabis behandelt werden. In der Geschichte der Medizin in Deutschland ist das ein Spezialfall, denn bislang wurde kein Medikament für die Behandlung von Patienten ohne vorausgegangenen Phase II und Phase III klinische Studien freigegeben (Wirksamkeitsnachweise und Toxizitätsstudien). Die Nachfrage in Deutschland ist jedoch bereits extrem groß. Das bedeutet, dass nun eine Wissenslücke bzgl. Safety & Efficacy schnell geschlossen werden muss. 
Die AG-Kamhieh-Milz verfügt über grundlegende Erfahrung und Methoden, die Thrombozytenphysiologie zu untersuchen. Das in den Cannabisprodukten vorhandene Δ9-Tetrahydrocannabinol (Δ9-THC), die psychotrope Substanz die für die meisten immunologisch wirksamen Effekte verantwortlich ist, ist prokoagulant und kann in physiologischen Konzentraten zur Thrombozytenaktivierung führen. (1) Im Rahmen von Grundlagenforschungen soll der  Einfluss verschiedener Exocannabinoide auf die Thrombozytenfunktion untersucht werden. 
Bisherige Studien haben sich mit dem Einfluss der sog. Endocannabinoide beschäftigt, wobei 2-Arachidonoylglycerol (2-AG) und Anandamid (N-arachidonoylethanolamin, AEA) die bekanntesten Vertreter sind. Allerdings gehen die Meinungen bzgl. der Wirkungen und Signalwege von Cannabinoiden auf die Thrombozytenfunktion über die Cannabinoid-Rezeptoren z.T. weit auseinander, sodass grundlegend z.B. der Präsenz bestimmter Rezeptoren auf Thrombozyten geklärt werden muss. Abbildung 1 fasst die aktuelle Literatur bzgl. Cannabinoide und Thrombozyten zusammen.

Referenz:
(1) Deusch E, Kress HG, Kraft B, Kozek-Langenecker SA.
The procoagulatory effects of delta-9-tetrahydrocannabinol in human platelets. Anesth Analg. 2004 Oct;99(4):1127-30.

 Quelle: Charite´


Analyse zur Qualitätssicherung in Österreich gem. US-Standards, Jahr 2020


Die Qualität einer Cannabinoid Analyse hängt vor allem von den folgenden fünf entscheidenden Punkten ab:

  1. Probennahme
  2. Homogenisierung
  3. Extraktion
  4. Eichung/Kalibration des Analysensystems mit zertifizierten Referenzsubstanzen
  5. Messtemperatur

Probennahme

Um ein zuverlässiges, aussagekräftiges und belastbares Ergebnis über den durchschnittlichen Wirkstoffgehalt einer pflanzlichen Probe zu erhalten, reicht es nicht aus, einfach einen Pflanzenteil (z.B.: eine Blüte) von 0,3 Gramm analysieren zu lassen. Damit eine Produktionscharge solide und effektiv analysiert werden kann, wird empfohlen, eine repräsentative Probe aus einer Produktionscharge zu ziehen. 


Homogenisierung Schock-Frost

Es ist entscheidend, eine Pflanzenprobe vor der Analyse so homogen (gleichmäßig) wie möglich zu machen, um damit aus der Probe einen möglichst repräsentativen Teil für die Analyse zu gewinnen. Es wurde für Pflanzenteile ein Homogenisierungsverfahren bei rund -70°Celsius entwickelt. Damit werden alle Bestandteile durch den Homogenisierungsprozess erfasst, so dass sie sich beim Mahlvorgang nicht am Rand des Mahlgefäßes absetzen können.


Extraktion

Es wird sichergestellt, dass alle in der Probe enthaltenen Wirkstoffe zu nahezu 100% auch bei niedrigen Temperaturen (< 60°C) für die Analyse extrahiert werden. Es wurden Extraktionsmethoden für das jeweilige Probenmaterial so lange optimiert, bis diese mit dem absoluten „Gold-Standard“ aller Extraktionsmethoden für Pflanzenprodukte (Shoxlett) vergleichbar wurden.


Kalibration des Analysensystems

Ein Analysensystem ist nur so gut wie seine Eichung/Kalibration. Ein Grundsatz der analytischen Chemie ist: „Ein Chemiker kann nur analysieren, was er auch selbst besitzt.“ Deshalb verfügt eine Laborleitung über Ausnahmegenehmigung gemäß §6 Suchtgiftverordnung (umgangssprachlich „Suchtgiftlizenz“/Österreich) für den Verkehr und die Verwendung von Suchtgiften, um alle Cannabinoide in hochreiner Form als Referenzstandard einkaufen zu können. Zertifiziertes Referenzmaterial wird daher bezogen, um zu  kalibrieren. Natürlich werden die Verdünnungsreihen der Referenzsubstanzen nur mit Analysenpipetten durchgeführt, die ein aktuelles Kalibrationszertifikat haben.


Messtemperatur

Die Analyse der Cannabinoide erfordert eine möglichst kühle Analysenmethode. Es ist bekannt, dass die Carboxylsäuren (THCA, CBDA und CBGA) schon bei Temperaturen von rund 100°C verstärkt in die jeweilige neutrale Form (THC, CBD, CBG) übergehen. Aus diesem Grund werden alle Proben mittels HPLC bei höchstens 50° C. gemessen. NIEMALS werden Proben bei der Cannabinoid-Bestimmung mit den Temperaturen der Gaschromatographie (~ 270°C – 320°C), belastet, die eine differenzierte Aussage über die Wirkstoffkonzentrationen der neutralen Wirkstoffe und der Carboxylsäuren unmöglich machen.

Seriöse, zuverlässige und belastbare Analysen von Cannabinoiden bestehen daher nach aktuellem Stand der Wissenschaft immer aus diesen Säulen:

  • Messung mittels HPLC bei max. 50° C
  • Trocknung der pflanzlichen Probe bei max. 60° C
  • Zuverlässige Homogenisierung der Probe, ohne Verlust der Harze
  • Verwendung von zertifizierten Referenzmaterialen (CRM) für die Kalibration
  • Interne und externe Qualitätssicherung des Prüflabors
  • Quelle:IFHA / www.hanfanalytik.at

Mecadt steht in permanentem Kontakt bzw. Dialog mit führenden Saatgutherstellern. 

Universität Oakland,  Cannabisanbau-Website: press Button below 

In diesem Moment wird in Spanien, den USA sowie in Holland,  Neu-Züchtungs-DNA

für Zukunftssorten des kommenden Jahres "entworfen". Das wird DNA-designter Patienten-Cannabis, - aber kein "Designercannabis", da dies Genmanipulation vorraussetzte.

Ob diese Sorten besser sind, muss sich immer erst zeigen.

Und damit arbeitet die Industrie nicht. Weil umstritten sowie unnötig, angesichts der neuen Sorten. MeCaDt wird im frühesten Stadium von den Herstellern über Fortschritte  informiert.  Zu diesem Zeitpunkt existieren diese Pflanzen noch nicht einmal.   

 

                        Cannabis Universität der Univ.

 

                        Oakland / USA.

 

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In (prä)klinischen Studien nachgewiesene Effekte einzelner Cannabinoide]
  THC CBD CBG CBN CBC THC-V CBD-A CBG-A CGC-A CBC-A THC-A
Schmerzlindernd Yes check.svg Yes check.svg   Yes check.svg Yes check.svg            
Antikonvulsiv   Yes check.svg       Yes check.svg         Yes check.svg
Schlaffördernd       Yes check.svg              
Angstlösend   Yes check.svg                  
Appetitanregend Yes check.svg Yes check.svg                  
Appetitzügelnd           Yes check.svg          
Blutzuckersenkend   Yes check.svg       Yes check.svg          
Antibakteriell   Yes check.svg Yes check.svg   Yes check.svg         Yes check.svg  
Antiemetisch Yes check.svg Yes check.svg                  
Fungizid     Yes check.svg             Yes check.svg  
Reduziert Wachstum von Tumorzellen   Yes check.svg Yes check.svg   Yes check.svg   Yes check.svg       Yes check.svg
Bei Arteriosklerose   Yes check.svg                  
Gegen Schuppenflechte   Yes check.svg                  
Antipsychotisch   Yes check.svg                  
Bei Muskelkrämpfen Yes check.svg Yes check.svg   Yes check.svg         Yes check.svg   Yes check.svg
Fördert Knochenwachstum   Yes check.svg Yes check.svg   Yes check.svg Yes check.svg   Yes check.svg      
Entzündungshemmend   Yes check.svg Yes check.svg   Yes check.svg   Yes check.svg Yes check.svg Yes check.svg   Yes check.svg
Entkrampft Magen und Darm   Yes check.svg                  
Immunmodulierend   Yes check.svg                  
Neuroprotektiv   Yes check.svg                  
THC: Δ9-Tetrahydrocannabinol; CBD: Cannabidiol; CBG: Cannabigerol; CBN: Cannabinol; CBC: Cannabichromen; THC-V: Tetrahydrocannabinol-V; CBD-A: Cannabidiol-A; CBG-A: Cannabigerol-A; CGC-A: Cannabigerol-A; CBC-A: Cannabichromen-A; THC-A: Tetrahydrocannabinol-A.

Quelle: Wikipedia

Anm.:

In dieser älteren von Wikipedia veröffentlichten Synopsis sind die  Wirkungsspektren sowie deren Abdeckung lediglich zu einem Bruchteil erfasst. Der Nutzen übersteigt inzwischen

jede Erwartung, zu dieser Einschätzung ist auch das BfArM nach seiner Evaluierung gelangt. Darüber hinaus kann ein verordnender Arzt nun für jede Erkrankung

eine besonders geeignete und Züchter-empfohlene Pflanze finden, sofern von den Herstellern

angeboten. Aus diesem Grunde sind Hersteller dazu übergegangen, mehrere Sorten bereitzustellen und nicht aufgrund von "großen" Ernteerträgen eine Sorte zu bevorzugen.


Wie  vervielfältigt man Pflanzen  und wie entstehen  neue Pflanzenarten ? 

Es gibt unterschiedliche  Methoden:

1). Kreuzung mit Fremd-DNA.

2). Radiogenese.

3). Rückzüchtung.

4). Gentechnik.

5). Klonierung.


Medizinische Cannabisblüten von Bedrocan

Bedrocan-Info/ Hier die vom Unternehmen veröffentlichten Daten:

Das in den Niederlanden ansässige Unternehmen Bedrocan International baut seit mehr als 20 Jahren pharmazeutisches Cannabis an. Die Anbaubetriebe befinden sich in den Niederlanden, in der Tschechischen Republik und in Kanada. Exportiert wird das Medizinalcannabis unter anderem nach Italien, Finnland, Israel und Brasilien. Nach Deutschland erfolgt der Import durch verschiedene Unternehmen, wie zum Beispiel ADAG Pharma, ACA Müller oder Fagron.

Bedrocan (Cannabis flos)

  • Sensi-Seeds-Sorte „Jack Herer“
  • ca. 22 % THC/< 1 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Übelkeit/Erbrechen/Appetitlosigkeit bei Chemotherapie oder HIV / AIDS, Depressionen

Bediol (granuliert)

  • Sensi-Seeds-Sorte Ruderalis/Indica
  • ca. 6,5 % THC/ca. 8 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Chronische Schmerzen, Entzündungen (z. B. Morbus Crohn), Angstzustände. Generell eignet sich diese Sorte mit ihrem hohen CBD-Gehalt für Patienten, die noch keine Erfahrungen mit Medizinalcannabis gemacht haben. Denn Bediol gilt allgemein als gut erträglich.

Bedica (granuliert)

  • Sorte: Cannabis Sativa „White Widow“
  • ca. 14 % THC/ca. < 1 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Diese Cannabissorte soll einen hohen Anteil des Terpen Mycren enthalten. Infolge dessen kann sich eine beruhigende Wirkung entfalten. Ein typisches Einsatzgebiet sind chronische Schmerzzustände (z. B. Nervenschmerzen oder chronische Kopfschmerzen).

Bedrolite (granuliert)

  • Sorte: Cannabis Sativa „Rensina“
  • ca. < 1 % THC/ca. 9 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Therapieresistente Epilepsie

Bedrobinol (Cannabis flos)

  • Sorte: 95 % Indica-Afghane „Jack Herer und Afghan“
  • ca. 14,5 % THC/ca. < 1 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Chronische Schmerzzustände (z. B. Multipler Sklerose) und Schlaflosigkeit

Medizinische Sorten von Tweed

Tweed ist ein Tochterunternehmen der Canopy Growth Corporation in Kanada, das sich auf den Anbau und den Vertrieb von Cannabis in medizinischer Qualität spezialisiert hat. Nach Deutschland wird das Cannabis von dem Unternehmen Spektrum Cannabis (ehemals MedCann) importiert.

Bakerstreet (Cannabis flos)

  • indicadominant „Hindu Kush“
  • ca. 23,4 % THC/ca. < 0,5 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Aufgrund des hohen THC-Gehalts wird diese Cannabissorte in der Regel gegen chronische Schmerzen sowie gegen Übelkeit als Folge einer HIV-Behandlung oder Chemotherapie eingesetzt.

Red No 2 (ehemals Houndstooth)

  • Sativa-dominierend mit Super-Lemon-Haze-Genetik
  • ca. 20,3 % THC/ca. < 0,5 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Chronische Schmerzen, Migräne, Depressionen

Red No 4 (Cannabis flos)

  • indicadominant
  • ca. 19,3-24,3 % THC/ca. < 0,5 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Chronische Schmerzen, Übelkeit/Erbrechen

Orange No 1 (ehemals Princeton)

  • indicadominant
  • ca. 13,5 % THC/ca. < 0,5 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Migräne, Depressionen

Green No 3 (Cannabis flos)

  • vermutl. Hybrid
  • ca. 8,1 % THC /ca. 11,7 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Aufgrund des geringen THC-Gehaltes und des erhöhten CBD-Anteils kann diese Sorte beruhigend und entspannend wirken.

Penelope (Cannabis flos)

  • Skunk Haze (50 % Indica/50 % Sativa)
  • ca. 10,4 % THC /ca. < 7,5 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Chronische Schmerzen, Entzündungen, innere Unruhe

Argyle (Cannabis flos)

  • Indicahybrid aus „Afghani mit Sensi Star-Genetik
  • ca. 5,4 % THC /ca. < 7 % CBD
  • Mögliche Anwendungsgebiete: Muskelspasmen, Angstzustände

Cannabis Sorten von Aurora

Die Cannabissorten von dem kanadischen Unternehmen Aurora werden von der Pedanios GmbH nach Deutschland importiert.

Pedanios 20/1

  • ca. 70 % Indica
  • THC/CBD = ca. 20 %/< 1 %

Pedanios 22/1

  • ca. 60 bis 65 Prozent Sativa
  • THC/CBD = ca. 22 %/< 1 %

Aurora 1/12

  • unbekannt
  • THC/CBD = < 1 %/ca. 12 %

Klenk 18/1

  • unbekannt
  • THC/CBD = ca. 18 %/< 1 %

Medizinisches Cannabis von Peace Naturals

Von dem kanadischen Unternehmen Peace Naturals stehen folgende Cannabis-Sorten zur Auswahl:

Peace Naturals 18/1

  • unbekannt  (vermutlich OG Kush #18)
  • THC/CBD = ca. 18 %/ca. 1 %

Peace Naturals 20/1

  • unbekannt (vermutlich Purple Kush)
  • THC/CBD = ca. 20 %/< 1 %

Peace Naturals 16/1

  • unbekannt
  • THC/CBD = ca. 16 %/< 1 %

Peace Naturals 14/1

  • unbekannt
  • THC/CBD = ca. 14,3 %/< 1 %
  • --------------------------------------
  • Quelle: LEAFLY, zu Herstellerangaben von Bedrocan, Tweed, Peace Naturals, Aurora, 2020.
  • Anm.:
  • MeCaDt wurde 2020 vorab von  Saatgutherstellern über Neu-Kreationen (2020/2021)
  • informiert, welche, - noch nicht am Markt -, nunmehr 30%+  THC aufweisen. - Der neue Superstandard.

                                                       Investoren- und Produzenten-Info:

 

In Züchter-Blogs (Niederlande / USA / ...  /) geht es in erste Linie um die enormen Anzucht-Schwierigkeiten. Für Ungelernte unmöglich, für Fachleute fortwährend schwierig, da zur Keimung der sehr teuren Samen 2 hauptsächliche, widersprüchliche Vorgehensweisen propagiert

werden. Nun bräuchte man nur eine davon zu adaptieren. Doch niemand wusste bisher, daß

der Standort das Keimverhalten beeinflusst, und das ein Verfahren dem angepasst werden muss.

(Es wird sonst keine Pflanze aufgehen). Unabhängige Züchter brauchen allein 1 Jahr, um die

richtige Wasserzusammensetzung zu finden, sonst keimt nichts, oder verbrennt bereits. 

Falls nun von vielen empfindlichen Körnern nur ein oder zwei keimen , müsste der Züchter   als nächstes  aktiv  den Eintritt einer  Nährstoffsperre verhindern. Alsdann sollen Klone gezogen werden. Das gelingt ausschließlich qualifizierten Fachleuten. Falls es eine Pflanze bis dorthin geschafft hat, bekommt sie der Produzent (hoffentlich) durch Licht-Zyklusveränderung

von 18 auf 12, von 12 auf 8 Stunden zum Blühen.  Hier führen Fehler zum Nicht-Blühen

der gesamten Anlage. Falls Pflanzen blühen,  dürfen hernach keine Grenzwerte

von Nisinen / Aflatoxinen / Phosphaten / .... / überschritten werden, sonst droht

Hersteller-Schadenersatz. Dieses Risiko von Verlusten besteht ebenfalls bei der Wahl einer  weniger geeigneten Sorte (deren Hersteller-Beschreibungen ggf. zu optimistisch waren).-

 

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"Aurora", Größte Cannabis-Farm Welt weit

Aurora Sky in Alberta, Kanada. 74.000 Quadratmeter Gewächshaus, 30 ha Grundstück. Aurora erwartet, dass Aurora Sky bis Januar 2019 monatlich 8 Tonnen Medizinalcannabis produzieren wird. In Kanada herrscht  derzeit Cannabis-Mangel. Es zeigt sich in der internationalen Erfahrung, dass die produzierte Menge grundsätzlich nicht reicht, und aufgrund von Marktmechanismen niemals reichen kann. Es gibt keine Marktsättigung, da "Süßwarenhersteller" in Ländern (auch mit Legalisierung) stets sämtliche verfügbaren Chargen aufkaufen, um verbliebene Großmengen in Extrakte  sowie Öl-Kleinmengen zu wandeln um mit diesen haltbare (und exportierbare) Süßwaren  herzustellen.

Die hermeneutische Wissenschaft erlaubt eine realistische Zukunfts-Prognose bezüglich Cannabis-Anwendung und Ausbreitung, durch Ableitung von ausländischen Verläufen:  1)  In Denver entstanden 32 neue Radiosender, welche sich ausschließlich mit diesem Thema beschäftigten, allein 5 davon suchen "Schuldige" , und nennen Namen von Personen,  welche eine Prohibition zu verantworten hatten. 2) Menschen deren schwer erkrankten Angehörigen man Cannabis verweigert hatten ,   "verfolgen"  nun juristisch deren Hemmnissteller. 3) Legalisierung-bremsende Politiker sind nicht mehr erfolgreich. 4). Von 1500 Cannabisfirmen in Colorado blieben 9 große. Diese neun großen handeln bereits im Mrd.-Dollar-Bereich und haben demgemäß dort die größte Marktmacht sowie den größten politischen Einfluß. Widersacher und Mahner, wie es sie auch bei der Erfindung und Einführung des Radios  und des Fernsehens gab, - sind gänzlich verschwunden. Und wer  als Bürger die zahlreichen Heilungen durch Cannabis-Medikamentation ignoriert,  ist dort gesellschaftlich isoliert.


Gesetzesgrundlagen für die Lizenz-Ausschreibungen ergeben sich aus den Vergabevorschriften des Deutschen Kartellrechts. Dabei sind die

Gesetzesgrundlagen für Lizenz-Aus-schreibungen des GVG gem. §§ 74c Abs. 5a zu beachten.

Wie wirkt das  synthetische Cannabis  5F-MDMB-Pica ?

Mit dieser gefährlichen Designerdroge C21H29FN2O3 wird Cannabis häufig "gestreckt", um es  wirksamer erscheinen zu lassen. Desorientierung, Krämpfe, Schwindel treten hernach in bedrohlicher Stärke auf. Der Konsument rechnet nicht mit solchen Wirkungen. Dies ist eine Folge der Schwarzmarkt-Anteilskämpfe. [1]  Noch schlimmer ist die Versetzung mit Salvinorin A.,

der stärksten bekannten psychoaktiven Substanz überhaupt. Mit der Folge kompletter

Desorientierung mit daraus resultierenden Panikhandlungen sowie Herz- Kreislaufversagen.

Anm.: Dagegen hülfe allein eine  kontrollierte Freigabe zum Konsumentenschutz, wie sie in Bremen,

Berlin, Düsseldorf und weiteren Städten seit 2020 angestrebt wird.

(1) Quelle: Wikipedia